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Lösungen für nicht-invasive IR-Temperaturmessung
TEP-IR Temperaturmessung in Bioreaktoren aus flexiblem Material
PreSens bietet OEM-Lösungen und Dienstleistungen für die nicht-invasive Temperaturmessung - TEP-IR - in flexiblen Bioreaktoren und Kulturbeuteln. Sie können in einem flachen Design hergestellt werden, so dass sie z. B. von unten an der flexiblen Bioreaktorwand angebracht werden können. Der TEP-IR-Sensor wird an der Außenseite des Bioreaktors angebracht, und die Messungen erfolgen durch ein speziell entworfenes IR-Fenster in der Reaktorwand oder einem geeigneten Teil der vorhandenen Beutelwand. Es muss keine Sonde in den Beutel eingeführt werden, was den TEP-IR zur perfekten Temperaturmessung in flexiblen Einweg-Bioreaktoren macht. Diese Sensoren bieten eine außergewöhnliche Genauigkeit, ohne dass separate Kalibrierungen während des Prozesses erforderlich sind.
- Nicht-invasiv – kein Einführen der Sonde erforderlich
- Kompatibel mit verschiedensten Bioreaktormaterialien
- Zuverlässige Genauigkeit
- Schnelle Ansprechzeit
Technische Daten
Spezifikationen* | |
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Messbereich | + 15 °C bis + 45 °C |
Genauigkeit | ± 0,2 °C im Bereich von + 35 °C bis + 40 °C ± 0,5 °C im Bereich von + 15 °C bis + 45 ° C |
Auflösung | < 0,05 °C bei 37 °C |
Ansprechzeit (t90) | < 60 Sec. |
Kalibrierung | Verschiedene Gefäßtypen können unterschiedliche Kalibrierungssätze erforderns |
Voraussetzungen für Implementierung | |
Distanz zur Behälteroberfläche | 2,0 mm ± 0,5 mm (näher ist besser) |
IR-Fenster Design | Ø 9,0 ± 0,1 mm, Wandstärke 1,0 ± 0,1 mm |
Flüssigkeitsabdeckung | IR-Fenster muss während der Messung mit Flüssigkeit bedeckt sein |
Anforderungen Vermischung | Rühren erforderlich um Temperaturgradienten zu vermeiden |
Kompatible Bioreaktormaterialien | Das System eignet sich für die meisten Kunststoffe und bestrahlten Materialien, z. B. LDPE, Markrolon 2458, Makrolon RX2530 und Tritan MX731 |
Haftungsausschluss | Während die Temperaturmesswerte für die Überwachung zuverlässig sind, muss der Integrator zusätzliche Sicherheitsfunktionen und unabhängige Systeme implementieren, um die ordnungsgemäße Steuerung des Bioreaktors und die Sicherheit des Benutzers zu gewährleisten. |
*Die Spezifikationen müssen für ein bestimmtes Implementierungsszenario validiert werden |