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Perfusionsüberwachung in Rohrleitungen
Sauerstoffsensor integriert in Metall-Durchflusszelle FTM-M10-PSt3
Eine Sauerstoffaustauschkappe (OEC-M10) mit PSt3 Sensor (max. Messbereich 0 - 100 % O2, Nachweisgrenze 0,03 % O2) ist über ein M10 Gewinde in die Metall-Durchflusszelle integriert. Die FTM ist mit Anschlussdurchmessern von 6 mm, 1/4" und 1/2" erhältlich, und kann unter Verwendung der entsprechenden Adapter auch in Leitungen mit anderen Durchmessern eingebaut werden. Eine optische Polymerfaser wird an der Zelle befestigt, um den Sensor auszulesen. Fasern mit einer schützenden Metallspiralschlauch-Ummantelung können magnetisch an die FTM angeschlossen werden. Der Sauerstoffsensor ist robust mit guter Langzeitstabilität. Er kann durch CIP (Cleaning in place, + 80 °C und 2 % NaOH) gereinigt werden und hält auch Dampfsterilisation stand (+ 130 °C, 1,5 atm). Sollte es nötig sein, kann die OEC-M10 leicht ausgetauscht werden.
- Max. Messbereich 0 - 100 % O2, Nachweisgrenze 0,03 % O2
- Verschiedene FTM-Größen erhältlich
- Kein Verbrauch von Sauerstoff
- Signal unabhängig von Fließgeschwindigkeit
- Autoklavierbar, SIP (130 °C, 1,5 atm) & CIP (+ 80 °C, 2 % NaOH)
Anwendungsbereiche
Inline-Sauerstoffmessung in der Brau- und Getränkeindustrie
Bereits geringe Sauerstoffkonzentrationen beeinflussen die Haltbarkeit und den Geschmack bestimmter Getränke. Aufgrund der außergewöhnlich niedrigen Nachweisgrenze und der hervorragenden Genauigkeit der Spuren-Sauerstoffsensoren von PreSens ist die Qualität sauerstoffempfindlicher Produkte wie Bier, Wein und Softdrinks gesichert. Die optischen Sensoren haben - im Vergleich zu Standardelektroden - eine extrem schnelle Reaktionszeit und sind sehr wartungsfreundlich.
Technische Daten
Spezifikationen | Gasförmiger & Gelöster O2 | Gelöster O2 | |||||
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*bei 20 °C, 960 - 980 hPa; befeuchtetes Gasgemisch **nach angepasster Kalibrierung ***bestimmt durch Wechsel von 20,9 % Sauerstoff (Gas) auf Stickstoff 5.0 ****bestimmt durch Wechsel von sauerstoffgesättigtem Wasser auf eine frisch hergestellte 1 % Natriumsulfit-Lösung | |||||||
Messbereich* | Optimal: 0 - 50 % O2, 0 - 500 hPa Max.**: 0 - 100 % O2, 0 - 1000 hPa | Optimal: 0 - 22,5 mg/l Max.**: 0 - 45,0 mg/l | |||||
Nachweisgrenze* | 0,03 % O2 | 0,020 mg/l | |||||
Auflösung* | 1 % O2 ± 0,02 % O2 20,9 % O2 ± 0,1 % O2 50 % O2 ± 0,4 % O2 | 0,4 mg/l ± 0,009 mg/l 9 mg/l ± 0,04 mg/l | |||||
Ansprechzeit (t90) | < 10 Sek.*** | < 30 Sek.**** | |||||
Eigenschaften | |||||||
Kompatibilität | Wässrige Lösungen, Ethanol, Methanol | ||||||
Keine Querempfindlichkeit | pH 1 - 14, CO2, H2S, SO2, ionische Spezies | ||||||
Querempfindlichkeit | Organische Lösungsmittel wie reines Aceton, Toluol, Chloroform oder Methylenchlorid Chlorgas | ||||||
Sterilisationsverfahren | Dampfsterilisation | ||||||
Reinigungsverfahren | Cleaning in place (CIP, 2 % NaOH, + 80 °C, + 176 °F) 3 % H2O2 Säurehaltige Mittel (HCl, H2SO4), max. 4 % - 5 % | ||||||
Kalibrierung | Zwei-Punkt-Kalibrierung in sauerstofffreier Umgebung (Natriumsulfit, Stickstoff) und luftgesättigter Umgebung | ||||||
Lagerbeständigkeit | 5 Jahre vorausgesetzt der Sensor wird bei Raumtemperatur im Dunkeln und trocken gelagert | ||||||
Druckresistenz | 10 mbar bis zu 20 bar | ||||||
Betriebstemperaturbereich | Optimal: 0 °C bis + 50 °C Max.: - 40 °C bis + 90 °C | ||||||
Lagerungstemperaturbereich | Optimal: Raumtemperatur (+ 20 °C ± 5 °C) Max.: 0 °C bis + 70 °C | ||||||
FTM-M10 Formate | Anschlussdurchmesser | 6 mm | 1/4" | 1/2" | |||
Innendurchmesser | 4,7 mm | 4,8 mm | 10,4 mm | ||||
Innenvolumen | 1,1 cm3 | 1,2 cm3 | 5,0 cm3 | ||||
Material | Edelstahl 316L (Zelle), 304 (OEC-M10) |